Für seine Rückkehr auf die offene See und zu den Wettkämpfen hat sich der Skipper Nexans – Art et Fenêtres dafür entschieden, einen deutschen Co-Skipper an Bord zu nehmen. Ziel: ein schönes Double-hand-Rennen
zu bestreiten, die ozeanographischen Messkampagnen auf hoher See wiederzubeleben und die deutsch-französische Freundschaft zu symbolisieren, die mehreren Projektpartnern am Herzen liegt.
Ein Jahr nach der Route du Rhum wird Fabrice Amedeo bei der Transat Jacques Vabre wieder auf dem offenen Meer unterwegs sein. Ein wichtiges Rennen, das er mit einem deutschen Segler bestreiten wird: Andreas Baden. Die beiden Segler werden ab August so viel wie möglich trainieren, um den neuen IMOCA Nexans – Art et Fenêtres, der vor kurzem zu Wasser gelassen wurde, zuverlässiger zu machen und sich bestmöglich auf die Transat Jacques Vabre vorzubereiten. Auf dem Programm stehen eine Qualifikation Ende August, die sie bis zum mythischen Fastnet-Felsen führen soll, die Azimut-Herausforderung im September und das transatlantische Doublehandrennen, das am 29. Oktober in Le Havre startet.
Für Fabrice‘ Rückkehr auf die offene See und sein neues Zweierteam werden die Ambitionen gemessen: „Die
Kluft zwischen den neuen Booten und dem Rest der Flotte wird immer größer“, kommentiert Fabrice. Andererseits ist es für mich vorrangig, mich für die Vendée Globe zu qualifizieren, also in Martinique anzukommen und mich wieder auf das Wesentliche zu besinnen: Spaß haben, mich selbst übertreffen und mit Andreas ein schönes Abenteuer erleben, Messkampagnen durchführen und das Bewusstsein für die Erhaltung der Ozeane schärfen“.
„Ich bin sehr froh, dass ich mich dem Projekt von Fabrice anschließen kann, dessen DNA mit meinen Werten
übereinstimmt“, sagt Andreas. „Ich habe, wie Fabrice auch, eine sehr enge Beziehung zur Natur. Ich habe Landwirtschaft und Umweltwissenschaften mit dem Schwerpunkt Umweltschutz studiert. Heute bin ich neben der Segelei in der Beratung im Bereich nachhaltige Energien und Energietransformation engagiert. Das ist meiner Meinung nach ein wichtiges Thema für Fabrice und seine Partner, die eine Weltumsegelung ohne Rückgriff auf fossile Energieträger planen. Ich freue mich auf den Start dieser großartigen Transatlantik-Regatta, die vor uns liegt. Ich freue mich sehr, gemeinsam mit Fabrice von unseren Abenteuern auf hoher See zu berichten und gemeinsam diese schöne Botschaft für die Energie- und Klimawende und den Schutz unserer Ozeane zu überbringen, die mir beide sehr am Herzen liegen“. Der 34-jährige Skipper stammt aus Bonn und segelte bereits als Jugendlicher. Nach der Schule zog er nach Kiel, um die Möglichkeit zu haben, seiner Leidenschaft für den Segelsport nachzugehen. Zuletzt segelte er als Navigator mit dem Berliner Rafale-Team im Januar im Rahmen der RORC Transatlantik-Regatta erfolgreich auf den dritten Platz.
Andreas ist, wie Fabrice auch, ein leidenschaftlicher Segler: „Sobald ich auf dem Wasser bin, habe ich wirklich das Gefühl, in ein anderes Universum einzutauchen. Ich liebe es, inmitten der Natur zu sein, in diesem rohen Element, der Weite des Meeres. Man ist mit sich selbst konfrontiert, muss mit dem, was einem geboten wird, umgehen und sein Gleichgewicht finden. Es sind emotional aufgeladene Momente, die viele unvergessliche Erinnerungen prägen und einen auf das Wesentliche zurückbesinnen“.
Die Wahl eines deutschen Co-Skippers an Bord von Nexans – Art et Fenêtres ist kein Zufall. Mehrere Partner des Projekts, insbesondere Nexans und Guillin, sind international tätige Konzerne. Es ist auch ein Wink mit dem Zaunpfahl an den Partner Hager Group, der historisch gesehen immer einen Fuß in Frankreich und einen in Deutschland hatte. Diese Zusammenarbeit in Form eines Symbols für die deutsch-französische Freundschaft wird der Gruppe auch die Gelegenheit bieten, die Botschaften des Ocean Calling-Projekts in Deutschland besser zu verbreiten.
Für Andreas ist es der Zusammenschluss mit Fabrice für die Transat Jacques Vabres der konsequente nächste Schritt. Er hat kontinuierlich seinen Weg in das Offshore-Segeln hinein verfolgt und erfolgreich an vielen nationalen und internationalen Regatten teilgenommen. Dabei hat er insbesondere auch die französiche Offshore-Szene schon seit geraumer Zeit im Blick. Die Herausforderung, sich auf das wesentliche zu besinnen, mit minimaler Ausstattung an Bord mit allen Herausforderungen die sich im Rennen stellen umzugehen, insbesondere im Doublehanded Modus macht dabei den besonderen Reiz aus. Dabei liegt insbesondere das Thema Nachhaltigkeit und Energiewende Andreas in der DNA, sodass die Verknüpfung von beidem miteinander, wie im Projekt von Fabrice, eine optimale Symbiose für Andreas darstellt.
„Ich freue mich sehr, mit Andreas einen deutschen Segler bei der Transat Jacques Vabre an Bord zu haben“, erklärt Fabrice. Wir wollen unser Sport- und Bürgerprojekt über die Grenzen Frankreichs hinaustragen, um eine größere Gemeinschaft zu erreichen und mit unseren Partnern, die oft auf der ganzen Welt ansässig sind, in Kontakt zu treten. Es ist ganz natürlich, dass ich mich für einen deutschen Co-Skipper entschieden habe, da ich dieses Land und diese Kultur sehr schätze und sie sich dank der Leistungen von Boris Herrmann immer mehr für den Hochseerennsport interessieren“.
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